Das Wechselspiel zwischen Ökonomie und Gesellschaft: das Wilhelm-Röpke-Institut e.V.

Das Wechselspiel zwischen Wirtschaft und Gesellschaft lässt sich nicht auf Angebot und Nachfrage reduzieren. Die „Interdependenz der Ordnungen“ (Walter Eucken) erschließt sich nur, wenn Fragen „Jenseits von Angebot und Nachfrage“ (so der Titel des bekanntesten Buches von Wilhelm Röpke) in die wissenschaftliche Analyse einbezogen werden. Diese Einsicht war fundamental für das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft, wie es von Walter Eucken, Alfred Müller-Armack und Wilhelm Röpke konzipiert und von Ludwig Erhard in die politische Praxis umgesetzt wurde.

Wir fühlen uns insbesondere dem Vermächtnis Wilhelm Röpkes (1899-1966) verpflichtet, der 1924 an die Universität Jena als damals jüngster Professor in Deutschland berufen wurde. Das Wilhelm-Röpke-Institut unterstützt  Forschungs- und Publikationsaktivitäten, die das geistige Vermächtnis Wilhelm Röpkes aufarbeiten und die im Rahmen regulärer Budgets von Forschungseinrichtungen nicht oder nicht zufriedenstellend zu realisieren sind.

Wilhelm-Röpke-Vorlesung

Seit 2007 richten wir die jährliche Wilhelm-Röpke-Vorlesung in Erfurt aus. Hier die 12. Wilhelm-Röpke-Vorlesung, welche von Prof. Dr. Justus Haucap (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) im Jahr 2018 zu dem Thema „Ordnungspolitik für die digitale Wirtschaft“ gehalten wurde.

Erfurter Seminar zur Erneuerung der Ordnungsökonomik

Seit 2008 richten wir ein jährliches Doktorandenseminar in Zusammenarbeit mit der Universität Erfurt aus, das seit 2013 "Erfurter Doktorandenseminar zu Erneuerung der Ordnungsökonomik" heißt.

Neueste Meldungen

Die 16. Wilhelm-Röpke-Vorlesung findet am 10. Februar 2022 um 17:00 Uhr statt und wird gehalten von Dr. Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin und… Weiterlesen